Userzentriertes Targeting oder wie aus einem einfachen User ein Kunde wird

September 12th, 2008 by admin Leave a reply »

Wie werden Sie eigentlich zur Messe nach Düsseldorf anreisen? Mit dem Flugzeug? Und wie buchen Sie Ihren Flug? Mittlerweile nutzen die meisten dafür das Internet. Sie durchstöbern diverse Fluganbieter, vergleichen Preise und prüfen die Verfügbarkeit von zahlreichen möglichen Flügen. Nun stellen Sie sich vor, dass sich nach der Eingabe der Suchanfrage nicht nur die Ergebnisliste öffnet, sondern zugleich auch ein ContentAd on-the-fly erzeugt wird, mit einem Angebot, das Ihren Bedürfnissen angepasst ist. Durch einen einzigen Klick gelangen Sie auf eine speziell für Sie generierte Landing Page und können dort Ihren Flug buchen, ohne von anderen, für Sie uninteressanten Einflüssen abgelenkt worden zu sein und ohne die eigentliche Webseite des Anbieters besucht zu haben. Die Verfügbarkeit des Angebotes wurde automatisch geprüft. Ein einziger Klick – und Sie sind am Ziel. Genau dieses Beispiel beschreibt unseren Ansatz bei spacedealer am Besten: Userzentriertes Targeting mittels Dynamic Advertising.

Behavioral Targeting war gestern

Derzeit ist Behavioral Targeting in aller Munde. Es “berechnet” das Surfverhalten und aggregiert weitere Personendaten der Durchschnittsuser, um darüber die Seitenbesucher zu erreichen. Doch während Behavioral Targeting zwar verhaltensorientierte Kriterien berücksichtigt, konzentriert es sich lediglich auf einen Durchschnitt und nicht auf den einzelnen, vor dem Computer sitzenden User. Behavioral Targeting vernachlässigt damit eine entscheidende Komponente: die individuellen Informationsbedürfnisse des einzelnen Besuchers, die sich jederzeit ändern können.

Userzentriertes Targeting ist die Zukunft

Genau an diesem Punkt setzt Userzentriertes Targeting an. Der User erhält stets jene Information, nach der er aktuell sucht – komplett dynamisch generiert. Vor allem wird ihm aber einiges erspart, was er nicht sucht. Dieses hochgradig flexible Vorgehen nennen wir daher auch Dynamic Advertising. Online-Werbemittel können sich damit jederzeit spezifisch dem tatsächlichen Informationsbedürfnis des Users anpassen und liefern so “individuell-zugeschnittenen” Content. Über eine eigens dafür dynamisch generierte Angebotsseite kann das Produkt sofort erworben werden, und potentielle Kunden gehen damit nicht mehr auf einer Zielseite verloren. Für unsere Kunden bedeutet dies “Take your products from the website to the cloud”, was den Umstand beschreibt, nicht mehr auf seiner Website auf Kunden zu warten, sondern aktiv zu werden – wir gehen zur Zielgruppe.

Der Target Converter ist der Schlüssel zum Userzentrierten Targeting

Mittels unserer Software Target Converter setzen wir unseren theoretischen Ansatz in die Praxis um. Dynamisch generiert die Software an verschiedenen Kontaktpunkten relevante Werbemittel. So liefert der Target Converter im Zusammenspiel von Search-, Display- und Performance-Marketing genau die Information, die der User sucht. Das Tool, das den User direkt anspricht, setzten wir bereits erfolgreich bei unseren Kunden Hilton, L’TUR oder SunExpress um. So konnte die Hotelgruppe Hilton die Zahl der Online-Buchungen sowie die Klick- und Konversionsraten verdoppeln, bei gleichzeitiger Senkung der Schaltkosten.

Bei der Lowcost-Fluglinie SunExpress integriert der Target Converter den sogenannten “Seat Load Factor”. Adwords und Co passen sich dem Buchungsstand der jeweiligen Maschine an. So verhilft die dynamische Werbeschaltung zu einer besseren Auslastung der Flugkapazitäten und einem hohen ROI.

Der User ist König

Behavioral Targeting war ein guter Anfang einer Entwicklung, als es erstmalig auf die Bedürfnisse des durchschnittlichen Seitenbesuchers einging. Userzentriertes Targeting ist die logische Fortsetzung des Prozesses, immer individueller auf die Bedürfnisse der Internetnutzer einzugehen und sich mit ihm und seinen tatsächlichen Bedürfnissen zu beschäftigen.

Penetration mit Werbung war mal. Der Onliner von heute ist anspruchsvoll. Nur ein Angebot, das seine tatsächlichen Bedürfnisse trifft, erreicht ihn. Denn so wird ihm Arbeit abgenommen und die Relevanz eines Angebots steigt. Das ist einfach, zeitsparend und komfortabel. So wird der User zum Kunden.

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