Junge, Junge! Da haben wir aber Haue bekommen. Mit ihrer Idee für eine “Gegenparty” haben Randolf Jorberg und sein Team offenbar ein Ventil geöffnet, dass mächtig unter Druck stand.
Aber nach kurzem Innehalten wurde uns klar, dass der OMclub ein phantastische Idee ist. Zunächst mal ganz vordergründig, denn jede weitere große Party entlastet uns vom Druck auf die angesichts des Ausstellerrekords extrem knappen Karten für die Party in der Rheinterrasse.
Mindestens ebenso wichtig ist aber das Signal, dass nach der sehr erfolgreichen Weiterentwicklung der Messe nun auch das Partyformat auf den Prüfstand kommen muss. Das wussten wir zwar im Grunde schon, denn Einschätzungen wie diese von Lars Wichert kursieren ja nicht erst seit gestern:
“Seit 7 Jahren fast immer die selbe Nummer mit der OMD Party. Ausgenommen der ersten ‘offiziellen’ Party der Messe im Jahr 2000 – damals noch direkt in den Messehallen und für alle Messebesucher und Aussteller ohne weitere Anstrengungen zu besuchen, haben sich alle Nachfolgeveranstaltungen mehr und mehr zum elitären VIP-Event entwickelt.
(…)
Dann noch der Wechsel vom legendären Standort der Nachtresidenz, zunächst in einen völlig bescheuerten Zappelbunker und dann in die viel zu großen Rheinterassen.”
Nur konnten wir dieses Jahr noch nicht wirklich viel ändern. Zum einen war die Zeit seit dem Einstieg des neu zusammen gestellten Teams um Alexander Felsenberg ein wenig knapp bemessen, zum anderen ist insbesondere der Modus der Kartenvergabe stark durch dritte reglementiert. Aber um ehrlich zu sein: Einen OMclub hätten wir wahrscheinlich auch bei besseren Rahmenbedingungen nicht auf die Beine gestellt.
Wie auch immer. Ein neues Partykonzept steht jetzt fest auf unserer Agenda für die Zeit nach dem 18. September. Und wir werden uns für die Planungen auch um den Rat von Randolf und Scarlett bemühen.
Für dieses Jahr beschränken wir uns erstmal auf ein herzliches “Danke!” für die gute Idee, verbunden mit einer kleinen finanziellen Unterstützung dieser Alternativparty.
Die Idee für das Sponsoring hatte übrigens Lars Wichert von unserem Sponsor roccatune (Blogger-Area), dem wir damit einmal mehr zu Dank verpflichtet sind.
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